Wenn wir uns entscheiden, es mit Yoga als eigenem Übungsweg zu versuchen, eröffnet sich ein Veränderungspotential von unschätzbarem Wert. Ganz gleich, ob der Ausgangspunkt ein fieser Schmerz in der Lendenwirbelsäule ist oder eine emotional schwierige Phase, ob sich der Wunsch nach etwas mehr Tiefe im Leben regt oder wir mit einer schweren Krankheit konfrontiert sind. Auch wenn der Schlaf in der Nacht nicht kommen will oder die Tage vor lauter Arbeit wenig Raum lassen zum Atmen – jeder Punkt kann der Beginn von etwas Neuem werden, etwas Gutem.
Denn in dem Moment, in dem wir uns auf das yogische Experiment der Eigenverantwortung einlassen, kann Unabhängigkeit entstehen – von äusseren Umständen und scheinbarer Alternativlosigkeit, vom Gefühl des Ausgeliefertseins und vom Schmerz. Über die Verbindung von Körper, Atem und Geist, die im Üben aus der Ruhe heraus entstehen kann, werden neue, heilsame Einsichten und Gewohnheiten möglich – zur Freude der Lendenwirbelsäule und dem ganzen Rest, der uns zum Menschen macht.
Konkret könnte das für Dich so aussehen: Du kommst mit dem, was ist, zu mir – und wir finden im Gespräch und über einfache Haltungsexperimente gemeinsam heraus, in welche Richtung Bewegung oder Veränderung hilfreich wäre. Daraufhin stelle ich Dir eine persönliche (und zur Erinnerung gezeichnete) Yogapraxis zusammen, mit der Du einen Rahmen für achtsames und realistisches Wahrnehmen Deiner Möglichkeiten und Grenzen bekommst – in einem zeitlichen Umfang, der Deinem Alltag angemessen ist. der Diese Praxis wird in Abständen überprüft, angepasst und gegebenenfalls verändert werden – und ein Übungsfeld sein für alles, was heilsam ist und klar, freundlich und weise. Mithilfe von für Dich sinnvollen Asanas, Pranayama und Meditation kannst Du auf der Matte regelmässig diejenigen Qualitäten schulen, die Du auch im Tag leben willst. Weite und innere Ruhe, Stabilität, Aufrichtung, die Abwesenheit von Angst.. das Üben wird so eigen sein, wie Du es bist – und jeden Tag neu.
Geh einen Weg, der ganz und gar Deiner ist.