Falls nach alldem noch irgendwelche Zweifel geblieben sein sollten:
JA! Yoga ist auch für Dich gedacht! Und für Dich, Dich, Dich und Dich, für sie und für ihn.. für einfach alle.
Denn entgegen anderslautender Eindrücke, die sich immer mal wieder unter die bildlichen Darstellungen des Yoga mischen, brauchen wir auch für die körperbezogenen Übungen keine Zirkusartistinnen zu sein (wenn du aber eine sein solltest, ist das natürlich genauso super).
Es gibt keine Wertungen im Yoga und keine Standards. Um mehr Gesundheit, Geschmeidigkeit und Frieden ins Leben zu bringen, ist eine achtsame, wohlwollende Praxis das, worauf es ankommt – nicht die Frage, ob Du den Oberkörper auf die Beine legen oder die Füsse hinter den Nacken klemmen kannst. Stimmigkeit und Präsenz in der Bewegung entstehen durch das bewusste Wahrnehmen von Körper, Atem und Geist – sowohl in der Haltung als auch im Weg dorthin. Und schon die ersten Versuche können den Keim innerer Ausgeglichenheit und Anmut in sich tragen.
Lasst uns alle respektvoll mit der Person umgehen, die wir sind –
und die Vielfalt dessen feiern, was Leben ist.